Verarbeitung (SOLITEX MENTO ULTRA): Unterschied zwischen den Versionen

K
Zeile 91: Zeile 91:
Dem Regelwerk entsprechend sind sie als '[[Unterspannbahn]]' bei der Eindeckung des Daches mit Dachziegeln und Dachsteinen mit einfacher Überlappung als Zusatzmaßnahme zur Regensicherheit geeignet. Beim Einsatz als '[[Unterdeckbahn]]' mit einfacher Überlappung auf einer Holzschalung ist die SOLITEX MENTO ULTRA auch bei erhöhten Anforderungen als Zusatzmaßnahme zur Regensicherheit geeignet.
Dem Regelwerk entsprechend sind sie als '[[Unterspannbahn]]' bei der Eindeckung des Daches mit Dachziegeln und Dachsteinen mit einfacher Überlappung als Zusatzmaßnahme zur Regensicherheit geeignet. Beim Einsatz als '[[Unterdeckbahn]]' mit einfacher Überlappung auf einer Holzschalung ist die SOLITEX MENTO ULTRA auch bei erhöhten Anforderungen als Zusatzmaßnahme zur Regensicherheit geeignet.


=== Zusatzkonstruktion bei Einblasdämmstoffen ===
SOLITEX MENTO ULTRA kann auch als begrenzende Schicht für Einblasdämmstoffe aller Art dienen. Ein Armierungsgelege sorgt für eine geringe Dehnung beim Einblasen. Es ist empfehlenswert unterhalb der Konterlattung eine Nageldichtung vorzusehen (z. B. [[TESCON NAIDECK]]). Bevor eingeblasen wird, muss die Lattung bereits montiert sein. Damit unterhalb der Eindeckung auftretende Feuchtigkeit maßgeblich mittig zwischen den Sparren abgeleitet wird muss an der Traglattung in Feldmitte eine fliegende Latte angeordnet werden. Diese wird mindestens 1 cm stärker gewählt, als die Konterlattung. Sie begrenzt das Ausbeulen der Bahnen beim Einblasen und gewährleistet den erforderlichen Lüftungsquerschnitt.     
SOLITEX MENTO ULTRA kann auch als begrenzende Schicht für Einblasdämmstoffe aller Art dienen. Ein Armierungsgelege sorgt für eine geringe Dehnung beim Einblasen. Es ist empfehlenswert unterhalb der Konterlattung eine Nageldichtung vorzusehen (z. B. [[TESCON NAIDECK]]). Bevor eingeblasen wird, muss die Lattung bereits montiert sein. Damit unterhalb der Eindeckung auftretende Feuchtigkeit maßgeblich mittig zwischen den Sparren abgeleitet wird muss an der Traglattung in Feldmitte eine fliegende Latte angeordnet werden. Diese wird mindestens 1 cm stärker gewählt, als die Konterlattung. Sie begrenzt das Ausbeulen der Bahnen beim Einblasen und gewährleistet den erforderlichen Lüftungsquerschnitt.