.ausgestrahlt: Unterschied zwischen den Versionen

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==Die Idee von .ausgestrahlt==
==.ausgestrahlt auf einen Blick==
Atomkraft? Nein Danke! Wir sind davon überzeugt, dass der Betrieb von Atomanlagen ein schwerwiegendes Unrecht ist, weil er Mensch und Umwelt schädigt. Wir streiten für eine Energiewende – für eine nachhaltige, zukunftsfähige und umweltschonende Energieversorgung ohne Atomkraft.
.ausgestrahlt ist eine seit 2008 bundesweit tätige Anti-Atom-Organisation. Wir sind davon überzeugt, dass der Betrieb von Atomanlagen ein schwerwiegendes Unrecht ist, weil er Mensch und Umwelt schädigt. Unfälle wie in Fukushima und Tschernobyl können sich jederzeit wiederholen. Der strahlende Müll wird noch viele Generationen belasten.


===.ausgestrahlt will ...===
===Atomausstieg – da fehlt noch viel===
* die Verlängerung der AKW-Laufzeiten verhindern;
Die Parteien reden vom „Atomausstieg“ - tatsächlich sollen in Deutschland noch mindestens bis zum Jahr 2022 Atomkraftwerke in Betrieb sein. Mit jedem Jahr werden die noch laufenden AKW älter und damit auch störanfälliger. Zudem ist Deutschland noch auf Jahre zweitgrößter Atomstrom- und damit auch Atommüll-Produzent der EU. Bis heute ist kein einziges Gramm der strahlenden Altlasten sicher verwahrt.
* die Stilllegung aller Atomreaktoren;
* die Mehrheit gegen Atomkraft sichern und sichtbar machen;
* Alternativen zur Atomkraft bekannter machen;
* Atomkraftwerke abschalten.


===.ausgestrahlt ist ...===
===Was wir tun===
eine Mitmach-Kampagne. Wir ermutigen möglichst viele Menschen, für einen wirklichen Atomausstieg aktiv zu werden. Gegen ein Comeback der Atomenergie setzt .ausgestrahlt auf die Renaissance der Anti-Atom-Bewegung.
Nur politischer Druck aus der Bevölkerung kann den echten Atomausstieg herbeiführen. Daher ermutigt und unterstützt .ausgestrahlt AtomkraftgegnerInnen, aus ihrer Haltung öffentlichen Protest zu machen. Wir entwickeln Strategien, Aktionsideen, Argumente und Materialien und stellen sie allen Anti-Atom-Engagierten zur Verfügung. Wir initiieren und organisieren u. a. Unterschriftensammlungen, Aktionstage, Infoveranstaltungen und Großdemonstrationen, oft gemeinsam mit Initiativen vor Ort und anderen Umweltorganisationen – viele Gelegenheiten also, selbst aktiv zu werden.
 
Die Mehrheit der Menschen ist gegen Atomkraft. Doch die Mehrheit schweigt. Viele AKW-GegnerInnen fühlen sich in dieser Rolle weder von einer Partei noch von einem Umweltverband vertreten. .ausgestrahlt unterstützt AtomkraftgegnerInnen, aus ihrer Haltung öffentlichen Protest zu machen.
 
.ausgestrahlt macht vielfältige Aktionsangebote für Gruppen und Einzelpersonen. Wir stellen Materialien und Leitfäden für Aktionen bereit, die jede und jeder vor Ort umsetzen kann. Das kann ein Gespräch mit dem Nachbarn oder der Nachbarin sein, ein Leserbrief, eine öffentlichkeitswirksame Veranstaltung, ein Nadelstich für die Atomkonzerne, ….
 
.ausgestrahlt stellt auf dieser Internetseite www.ausgestrahlt.de, per E-Mail-Newsletter und im gedruckten .ausgestrahlt-Rundbrief Argumente und Hintergrundwissen bereit.
 
.ausgestrahlt ist unabhängig von anderen Verbänden und Parteien. Deshalb sind wir für Material und Infrastruktur der Kampagne auf Spenden angewiesen. Von der Bewegungsstiftung haben wir im Jahr 2009 zwei Kampagnenförderungen erhalten - dafür vielen Dank! Mehr über die Bewegungsstiftung erfährst Du zum Beispiel in [http://www.bewegungsstiftung.de/film0.html diesem Film].


===Die Positionen von .ausgestrahlt===
* Alle Atomkraftwerke und Atomfabriken müssen sofort abgeschaltet werden.
* Jeder unnötige Transport von Atommüll ist zu unterlassen. Erst wenn entschieden ist, wie und wo der Müll langfristig in Deutschland möglichst sicher gelagert werden kann, sind einmalige Atomtransporte verantwortbar.
* Bei der Findung von geeigneten Lagerstätten für Atommüll muss die betroffene Bevölkerung mit einbezogen werden und mitbestimmen können.
* Der Staat muss den Stromkonzernen das Geld für den AKW-Abriss und die Atommüll-Lagerung sofort abnehmen. Bei künftigen Kostensteigerungen müssen die Atom-Konzerne weiterhin finanziell haften.


 
==Adresse==
==Adresse==
;.ausgestrahlt e.V.
;.ausgestrahlt e.V.
:Marienthaler Straße 35 (Hinterhaus)
:Große Bergstraße 189
:20535 Hamburg  
:22767 Hamburg  
:Email: info[at]ausgestrahlt.de
:Email: info[at]ausgestrahlt.de
:[http://www.ausgestrahlt.de www.ausgestrahlt.de]
:[http://www.ausgestrahlt.de www.ausgestrahlt.de]
Abgerufen: 07.07.2017


[[Kategorie:Medien]][[Kategorie:Glossar]]
[[Kategorie:Medien]][[Kategorie:Glossar]]

Aktuelle Version vom 7. Juli 2017, 15:06 Uhr

.ausgestrahlt auf einen Blick

.ausgestrahlt ist eine seit 2008 bundesweit tätige Anti-Atom-Organisation. Wir sind davon überzeugt, dass der Betrieb von Atomanlagen ein schwerwiegendes Unrecht ist, weil er Mensch und Umwelt schädigt. Unfälle wie in Fukushima und Tschernobyl können sich jederzeit wiederholen. Der strahlende Müll wird noch viele Generationen belasten.

Atomausstieg – da fehlt noch viel

Die Parteien reden vom „Atomausstieg“ - tatsächlich sollen in Deutschland noch mindestens bis zum Jahr 2022 Atomkraftwerke in Betrieb sein. Mit jedem Jahr werden die noch laufenden AKW älter und damit auch störanfälliger. Zudem ist Deutschland noch auf Jahre zweitgrößter Atomstrom- und damit auch Atommüll-Produzent der EU. Bis heute ist kein einziges Gramm der strahlenden Altlasten sicher verwahrt.

Was wir tun

Nur politischer Druck aus der Bevölkerung kann den echten Atomausstieg herbeiführen. Daher ermutigt und unterstützt .ausgestrahlt AtomkraftgegnerInnen, aus ihrer Haltung öffentlichen Protest zu machen. Wir entwickeln Strategien, Aktionsideen, Argumente und Materialien und stellen sie allen Anti-Atom-Engagierten zur Verfügung. Wir initiieren und organisieren u. a. Unterschriftensammlungen, Aktionstage, Infoveranstaltungen und Großdemonstrationen, oft gemeinsam mit Initiativen vor Ort und anderen Umweltorganisationen – viele Gelegenheiten also, selbst aktiv zu werden.

Die Positionen von .ausgestrahlt

  • Alle Atomkraftwerke und Atomfabriken müssen sofort abgeschaltet werden.
  • Jeder unnötige Transport von Atommüll ist zu unterlassen. Erst wenn entschieden ist, wie und wo der Müll langfristig in Deutschland möglichst sicher gelagert werden kann, sind einmalige Atomtransporte verantwortbar.
  • Bei der Findung von geeigneten Lagerstätten für Atommüll muss die betroffene Bevölkerung mit einbezogen werden und mitbestimmen können.
  • Der Staat muss den Stromkonzernen das Geld für den AKW-Abriss und die Atommüll-Lagerung sofort abnehmen. Bei künftigen Kostensteigerungen müssen die Atom-Konzerne weiterhin finanziell haften.


Adresse

.ausgestrahlt e.V.
Große Bergstraße 189
22767 Hamburg
Email: info[at]ausgestrahlt.de
www.ausgestrahlt.de

Abgerufen: 07.07.2017