Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR)''' wurde 1993 auf Initiative der Bundesregierung mit der Maßgabe ins Leben gerufen, Forschungs-, Entwicklungs- und Demonstrationsprojekte im Bereich [[Nachwachsender Rohstoff|nachwachsender Rohstoffe]] zu koordinieren.
Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) wurde 1993 auf Initiative der Bundesregierung mit der Maßgabe ins Leben gerufen, Forschungs-, Entwicklungs- und Demonstrationsprojekte im Bereich nachwachsender Rohstoffe zu koordinieren.


Das [[Förderprogramm "Nachwachsende Rohstoffe"]] des [[Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz|Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz]] gibt dafür die Regeln vor. Als Projektträger verwaltet die '''FNR''' jährlich ein bestimmtes Fördervolumen. Zurzeit sind es 51,5 Millionen Euro, die aus dem Bundeshaushalt für die Umsetzung der Programme zur Verfügung gestellt werden. Ihre Hauptaufgabe ist die fachliche und administrative Betreuung von Forschungsvorhaben zur Nutzung [[Nachwachsender Rohstoff|nachwachsender Rohstoffe]]. Aktuelles Fachwissen zum Thema wird gesammelt und steht über Veröffentlichungen interessierten Wissenschaftlern, Privatpersonen, Politikern, Wirtschafts- und Medienvertretern zur Verfügung. Auch über Messen und Ausstellungen versucht die FNR, auf das Potenzial [[Nachwachsender Rohstoff|nachwachsender Rohstoffe]] aufmerksam zu machen. Die Koordinierung von EU-Projekten rundet ihre Tätigkeit auf europäischer Ebene ab.
Das Förderprogramm "Nachwachsende Rohstoffe" des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz gibt dafür die Regeln vor. Die Fördermittel für die Umsetzung der Programms stehen aus dem Bundeshaushalt zur Verfügung. Zusätzlich verfügt die FNR über Gelder aus dem Energie- und Klimafonds für Forschung und Entwicklung im Bioenergie-Bereich.
 
Hauptaufgabe der FNR ist die fachliche und administrative Betreuung von Forschungsvorhaben zur Nutzung nachwachsender Rohstoffe. Aktuelles Fachwissen zum Thema wird gesammelt und steht über Veröffentlichungen interessierten Wissenschaftlern, Privatpersonen, Politikern, Wirtschafts- und Medienvertretern zur Verfügung. Auch über Messen und Ausstellungen versucht die FNR, auf das Potenzial nachwachsender Rohstoffe aufmerksam zu machen. Die Koordinierung von EU-Projekten rundet ihre Tätigkeit auf europäischer Ebene ab.
 
Die Projektträgertätigkeit der FNR ist zertifiziert nach ISO 9001.




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Version vom 17. Mai 2013, 09:25 Uhr

Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) wurde 1993 auf Initiative der Bundesregierung mit der Maßgabe ins Leben gerufen, Forschungs-, Entwicklungs- und Demonstrationsprojekte im Bereich nachwachsender Rohstoffe zu koordinieren.

Das Förderprogramm "Nachwachsende Rohstoffe" des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz gibt dafür die Regeln vor. Die Fördermittel für die Umsetzung der Programms stehen aus dem Bundeshaushalt zur Verfügung. Zusätzlich verfügt die FNR über Gelder aus dem Energie- und Klimafonds für Forschung und Entwicklung im Bioenergie-Bereich.

Hauptaufgabe der FNR ist die fachliche und administrative Betreuung von Forschungsvorhaben zur Nutzung nachwachsender Rohstoffe. Aktuelles Fachwissen zum Thema wird gesammelt und steht über Veröffentlichungen interessierten Wissenschaftlern, Privatpersonen, Politikern, Wirtschafts- und Medienvertretern zur Verfügung. Auch über Messen und Ausstellungen versucht die FNR, auf das Potenzial nachwachsender Rohstoffe aufmerksam zu machen. Die Koordinierung von EU-Projekten rundet ihre Tätigkeit auf europäischer Ebene ab.

Die Projektträgertätigkeit der FNR ist zertifiziert nach ISO 9001.


Quelle - Adresse

Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR)
Hofplatz 1
18276 Gülzow
Telefon 0 38 43/69 30-0
Fax 0 38 43/69 30-1 02
E-Mail: info(bei)fnr.de

Internet:

Stand
17.05.2013


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