Bioenergie

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Bioenergie

Gesamtumsatz mit erneuerbaren Energien 2009
(Quelle: BMU / AGEE-Stat, 2010) (Quelle: FNR)

Mit Bioenergie wird jene Energie bezeichnet, die aus Biomasse gewonnen wird.
Bioenergie ist Deutschlands bedeutendster erneuerbarer Energieträger und wird dies auch in absehbarer Zeit bleiben.
Mit rund zwei Drittel trägt die Bioenergie den größten Anteil zur Energiebereitstellung aus Erneuerbaren Quellen bei.
So ist Biomasse im Kraftstoffsektor bislang die einzige und bei der Wärmeerzeugung mit rund 90 Prozent die ganz überwiegende regenerative Energiequelle.
Bei der Erzeugung erneuerbaren Stroms steht die Bioenergie nach der Windkraft und vor der Photovoltaik an zweiter Stelle.

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94 Prozent der regenerativen Wärme kommt aus Biomasse, vor allem Holz.

Weltweit findet ein (wenngleich noch zu geringer) Ausbau der Erzeugung von Bioenergie statt. Vorrangige Gründe sind:

  • Preisanstiege fossiler Energieträger bzw. deren abnehmende Verfügbarkeit gekoppelt mit der extremen Abhängigkeit von den zentralistisch ausgerichteten Verteilungsorganisationen.
  • Das Bemühungen um die Senkung der Treibhausgasemissionen.

Vom Gesetzgeber in Deutschland wird der Ausbau der Bioenergie durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz gefördert.

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Wirtschaftsfaktor Bioenergie

Arbeitskräfte im Bereich erneuerbarer Energien (Schätzung 2009) (Quelle: FNR)
Bioenergie-Regionen
(Quelle: FNR)

355.400 Menschen waren im Jahr 2014 im Bereich der erneuerbare Energien beschäftigt. Mit Stand September 2015 entfielen etwa 1/3 bzw. 119.900 der Beschäftigten im Bereich erneuerbare Energien auf die Bioenergie-Branche.

Bioenergie-Regionen

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft fördert 25 Regionen

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Quelle

Nachwachsende Rohstoffe - Daten und Fakten (PDF) - mit Daten von 2006, aktualisiert mit:

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Einzelne Bioenergien stehen in der Kritik, wenn
  • die Erzeugung Flächenkonkurrenz zur Nahrungsmittelerzeugung darstellt oder
  • weil ihr gesamt-ökologischer Nutzen begrenzt bzw. negativ ist.