Wärmespeicherfähigkeit: Unterschied zwischen den Versionen

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: <math>C = \frac{\Delta Q}{\Delta T} </math>
: <math>C = \frac{\Delta Q}{\Delta T} </math>


Für die spezifische Wärmekapazität ''c'', bezogen auf die Masse, gilt: ''c'' = J/(kg·K)
mit der Wärmekapazität <math>C</math> eines Körpers mit der Einheit <math>[C] = \mathrm{\tfrac{J}{K}}</math>  (Joule pro Kelvin).
 
Für die spezifische Wärmekapazität <math>c</math>, bezogen auf die Masse, gilt: <math>[c] = \mathrm{\tfrac{J}{kg \cdot K}}</math>





Version vom 25. Oktober 2010, 17:34 Uhr

Die Wärmespeicherfähigkeit C (auch Wärmekapazität) ist eine materialspezifische Größe, die u.a. Anwendung bei der Wertermittlung zum sommerlichen Wärmeschutz findet.
Sie gibt an wieviel Wärme ein Material pro Temperaturänderung speichern kann.

mit der Wärmekapazität eines Körpers mit der Einheit (Joule pro Kelvin).

Für die spezifische Wärmekapazität , bezogen auf die Masse, gilt:


Baustoffe im Vergleich
Material Rohdichte
ρ

[kg/m³]
Wärmeleitfähigkeit
λ

[W/m·K]
spez. Wärmekapazität c
[J/kg·K]
Beton 2100 2,100 850
Mineralfaser 30 0,040 840
Holz 400 0,410 1900
Holzfaserdämmstoff 150 – 270 0,040 – 0,060 1700 – 2100
Zelluloseflocken 25 – 70 0,040 – 0,045 2100


Siehe auch